Yogalehrer*innen-Ausbildung
So, nachdem hier mittlerweile viele neue Geschöpfe mitzulesen scheinen: Hiermit ein verschmitztes Hallo! unbekannterweise! Wenn ich mich kurz vorstellen darf: Ich bin die Eva und treibe hier schon ein Neichtl (ein Zeitl, für alle dialektunbewanderten Geschöpfe) mein Unwesen. Hauptberuflich zieh ich die beiden Früchtchen meines Leibes groß und spaziere den Hund durch Hernals. Ansonsten unterricht ich an der Uni Wien, male und halte Yogakurse, -workshops und eine Ausbildung. Mein natürliches Habitat ist das Atelier Brutstätte. Hier schreib ich, male ich, sinniere ich, höre meinem Hund beim Grunzen zu und unterrichte Yoga. Ich bin die Tante, zu der verheulte Studierende gehen, wenn beim Abschlussarbeitschreiben die werten Knie schlottern. (Und ich bin diejenige, die sich vorm Verfassen ihrer eigenen Doktorarbeit zuweilen den Hintern wegfürchtet, weswegen ich sie so gut verstehen kann.)
Ich bin die richtige Adresse für Freund*innen der Yogamatte, die weder mit geschleckter Studioatmosphäre, noch mit esoterischem Gesäusel die wahre Freud haben. Weil ich seit 18 Jahren auf der Matte anzutreffen bin und von sehr dogmatisch zu sehr verschmitzt gewechselt habe. Dazu gibt's seit Frühling 2018 auch mein Buch, außerdem einen Fernsehbeitrag und ein Podcast-Interview. Ich bin vor allem auch die, zu der vertiefungswütige Yogaleute gehen, um sich eine ordentliche Yogalehrer*innenausbildung angedeihen zu lassen. In einer Kleingruppe. Über ein Jahr hinweg. Fernab von gschwind, gschwind anonym Durchschleusen, Halbwissen und Zertifikat am Ende. Obwohl es sehr wohl ein internationales Yoga Alliance-Zertifikat gibt. Und weil wir grad so gemütlich reden: Mein erster Yogalehrer*innen-Ausbildungsjahrgang hat im Oktober gestartet und ich sag's euch: Die Inspiration ist mit uns. Und zwar sowas von. 1x im Monat treffen wir uns von Fr Abend bis Sonntag. Wir üben, wir reden, wir philosophieren, wir tüfteln, wir schreiben, wir kochen gemeinsam, wir beschäftigen uns sowohl mit anatomisch wichtigen Aspekten, als auch mit dem philosophischen Überbau. Und vor allem damit, was das mit uns selbst zu tun hat. Was all das jetzt tatsächlich bedeutet, statt es lediglich theoretisch zu rezipieren.