Als ich am Samstag am Eislaufplatz rücklings von einer Oma niedergeholzt wurde und höchst ungraziös auf meinem Allerwertesten gelandet bin, war mein erster Gedanke: “Naaaa! Bitte, wie soll ich mit dreifachem Beckenbruch plus Schleudertrauma die Yogalehrenden-Ausbildung halten?! Wie Kinder und Hund versorgen? OIDA!!?!?” Um die Dramatik der Situation würdig zu unterstreichen, wurde mir auch gleich ganz hypochondrisch ein bisserl schwarz vor Augen. Drei Minuten und mehrmaliges Durchschnaufen später hatte ich mich soweit im Griff, um festzustellen, dass ich mir lediglich, ähem, sauber den Oasch verstaucht hatte, ansonsten aber völlig intakt war. (Hosanna!) Meine zwei Bruchpiloten von Kindern wälzten sich hocherfreut auf der Eisfläche, zur Feier vergönnten wir uns eine Ladung Pommes im Buffet.

Zack, es wird also eine Neuauflage meiner Ausbildung für Yogalehrende geben. Weil das zehnköpfige Kleingrupperl, das ich letztes Jahr abgeschlossen hab, so glücklich war und deshalb die Mundpropaganda so rennt, dass ich nix machen brauch, als mich hinzustellen und zu erzählen. Und das, liebe Genoss*innen, finde ich überaus prächtig. Also geht’s im Oktober wieder los. Ihr müsst ordentliche Vorkenntnisse mitbringen, weil Schnellsiedeausbildung: Fehlanzeige. Ein Jahr tüfteln in der Kleingruppe unter meinen Fittichen und jenen von einer Handvoll ausgesuchter Prachtweiber, bei mir im Atelier Brutstätte. Grundlage ist mein Buch, damit ihr einordnen könnt, wie ich ticke – denn wir wollen ja gut zusammenpassen, wenn wir ein Jahr miteinander werkeln wollen, net woa?

Wer dabei sein mag, liest zunächst aufmerksam die Infos durch und schickt mir dann ein Mail an info (at) evakarel.at. Weil ich glaube, dass Lernen enorm von zwischenmenschlichem Gleichklang profitiert, wird auf Basis eines persönlichen Gesprächs gemeinsam entschieden, ob es „zwischen uns passt“.

Juhu!

Wiederschaun!